- Paspel
- Pạs|pel 〈f. 21〉 Zierstreifen (an Nähten od. Rändern von Kleidungsstücken u. Uniformen); Sy 〈österr.〉 Passepoil [<frz. passepoil]
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Pạs|pel , die; -, -n, selten: der; -s, - [frz. passepoil, zu: passer = darüber hinausgehen ↑ (passieren) u. poil = Haar(franse)]:schmale, farblich meist abstechende Borte in Form eines kleinen Wulstes, bes. an Nähten u. Rändern von Kleidungsstücken.* * *
Pạspeldie, -/-n, selten der, -s/-, französisch Passepoil [pas'pwal\], Schmalgewebe mit angewebter Hohlkante (einfarbig oder bunt). Paspeln werden so eingenäht, dass nur der Wulst zu sehen ist; auch gleich verwendete schmale Stoffstreifen werden als Paspel bezeichnet.* * *
Pạs|pel, die; -, -n, selten: der; -s, - [frz. passepoil, zu: passer = darüber hinausgehen (↑passieren) u. poil = Haar(franse)]: schmale, farblich meist abstechende Borte in Form eines kleinen Wulstes, bes. an Nähten u. Rändern von Kleidungsstücken: Sophie, in einem weißen Leinenkleid mit dunkelblauen, gepunkteten Stulpen und -n (Bieler, Mädchenkrieg 72).
Universal-Lexikon. 2012.